Angenommen wurde, dass sich im „Obergeschoss“ eines teilweise eingestürzten Gebäudes eine verletzte Person befindet. Diese galt es zu bergen.
Dazu musste zunächst durch das Garagentor ein Zugang ins Gebäude geschafft werden. Dies konnte mittels Trennschleifer recht zügig erledigt werden. Ein Durchbruch ins „Obergeschoss“ war bereits vorhanden, die Decke musste nur noch mithilfe von Baustützen abgestützt werden, danach konnte ein Helfer zu der „Person“ aufsteigen. Oben angekommen musste noch eine Betonplatte mit einem Kreuzstapel aus Holz gegen Verrutschen gesichert werden. Dann konnten vier Helfer die Übungspuppe auf eine Trage legen und aufbinden. Anschließend wurde diese vorsichtig durch den Deckendurchbruch - an der Betonplatte vorbei - ins „Erdgeschoss“ weitergegeben und durch den geschaffenen Zugang im Garagentor nach draußen gebracht. Als zweites versuchten die Helfer das Ganze nochmal mit dem Schleifkorb anstatt der Verletztentrage, was auch gut funktionierte und für den „Patienten“ wahrscheinlich schonender wäre.