Metallbearbeitung mal anders

Am 19.10.18 stand das Thema Metallbearbeitung auf dem Dienstplan. Dafür hatte sich der Zugführer Konstantin Krause eine besondere Einsatzübung einfallen lassen:

Das Szenario war, dass beispielsweise durch eine Überschwemmung oder einen Tsunami mehrere Fahrzeuge ineinander bzw. übereinander liegen und sich dahinter eine verletzte Person befindet. Zur Bergung dieser Person sollte ein Zugang durch einen PKW geschaffen werden. Die Helfer mussten zunächst die PKW mithilfe von Schnellbaustützen gegen umfallen bzw. herabfallen sichern. Danach wurde mit Säbelsäge, Brechstange und hydraulischem Rettungssatz (Schere/Spreizer) durch den Boden des PKW ein Zugang ins Fahrzeug geschaffen. Dafür musste auch der Fahrersitz durch die Unterseite entfernt werden. Aufgrund der Statik musste im Fahrzeuginneren zunächst das darüber liegende Auto erneut abgestützt werden, bevor sich die Helfer durch das Dach Zugang zum Patienten verschaffen konnten. Schließlich konnte die „bewusstlose Person“ auf ein Bergetuch gelegt und mithilfe einer Holzbohle durch das Fahrzeuginnere gezogen werden. Sie wurde dann auf eine Trage gelegt und „dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben“.


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